Das Google Pixel 9 Pro ist meiner Meinung nach das interessanteste Smartphone der Pixel 9 Serie, da es die Stärken des Pixel 9 mit den Stärken des Pixel 9 Pro XL vereint. Es ist schön kompakt, aber dennoch mit der besten Hardware ausgestattet, die Google aktuell zu bieten hat. In den letzten Wochen habe ich mir einige Eindrücke von diesem tollen Smartphone gemacht und genau darüber möchte in diesem Kurzfazit garne berichten.
Inhaltsverzeichnis
Technische Daten des Google Pixel 9 Pro
Abmessungen | 152,8 x 72 x 8,5 Millimeter |
Gewicht | 199 Gramm |
Farben | Porcelain, Rose Quartz, Hazel, Obsidian |
Display | 6,3 Zoll – OLED – 2.856 x 1.280 Pixel (495 ppi) – 120 Hertz |
Software | Android 14 |
Prozessor & Speicher | Google Tensor G4 128 GB + 16 GB 256 GB + 16 GB 512 GB + 16 GB 1 TB + 16 GB |
Akku | 4.700 mAh 27 Watt kabelgebunden 21 Watt kabellos 12 Watt Reverse-Wireless-Charging |
Kamera | 50 Megapixel Hauptkamera – f/1.7 – 1/1.31 Zoll 48 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera – f/1.7 – 1/2.55 Zoll 48 Megapixel Telekamera – f/2.8 – 1/2.55 Zoll – 5x optisch |
Frontkamera | 42 Megapixel Frontkamera – f/2.2 |
Preis | 1.099 Euro (UVP) – 950 Euro (Stand Dezember) |
Unboxing & Lieferumfang
Das Google Pixel 9 Pro kommt in einer Eco-Friendly-Verpackung daher, die ganz schick aussieht und recht kompakt ist. Die Vorderseite ist mit einem Abbild des Smartphones sowie dem Google-Logo versehen.


Die Kompaktheit lässt schon vermuten, dass auch beim Google Pixel 9 Pro leider kein Netzteil im Lieferumfang beiliegt. Es wird lediglich das übliche Papierzeug, eine SIM- Nadel und ein USB-C-Kabel auf USB-C mitgeliefert. Bei einem Smartphone für 1.099 Euro hätte ich gerne ein Netzteil gesehen.
Eindrücke zum Google Pixel 9 Pro
Fangen wir zunächst mit dem Design an, denn hier hat sich im Vergleich zum Pixel 8 und 8 Pro einiges getan. Wie im Intro bereits erwähnt, ist die Pro-Version nicht das größte Smartphone der Pixel-9-Serie wie es in den vergangenen Jahren der Fall war. Während das Pixel 9 Pro XL den Platz der letztjährigen Pro-Modelle einnimmt, ist das Pixel 9 Pro genau so groß wie das reguläre 9er. Somit ist es schön kompakt, ausreichend leicht und kann in nahezu allen Situationen problemlos mit einer Hand bedient werden. Vorder- und Rückseite bestehen aus Glas und der Rahmen aus Metall in Hochglanzoptik, was wunderschön aussieht und sich ausgesprochen hochwertig anfühlt.
Kantiger Rahmen wie bei den iPhones
Leider ist der Rahmen sehr kantig, wodurch das Smartphone leicht scharfkantig in der Hand liegt. Mein Google Pixel 8 – welches über einen ergonomisch abgerundeten Rahmen verfügt – liegt für meinen Geschmack etwas angenehmer in der Hand. Deutlich besser als der Rahmen gefällt mir die Vorderseite: Der Rand um den Bildschirm ist sehr dünn, was dem Google Pixel 9 Pro einen modernen Look verleiht.


Darüber hinaus kann das Display qualitativ auf ganzer Linie überzeugen. Die Schärfe ist mehr als ausreichend und die 120-Hertz-Bildwiederholrate sorgt für butterweiche Animationen. Die maximale Helligkeit ist sehr hoch, die Blickwinkelstabilität ist hervorragend und Farben werden farbgetreu wiedergegeben. Einziges Manko ist der Weißabgleich, der für meinen Geschmack etwas zu warm ist.
Software, Prozessor & Akku
Als Software kommt Material You, auf Basis von Android 14, zum Einsatz. Erst kürzlich folgte das Update auf Android 15, was mich sehr gefreut hat. Das Google Pixel 9 Pro erhält eine Update-Garantie von 7 Jahren, was sehr lobenswert ist. Hier kann aktuell nur Samsung und natürlich Apple mithalten. Unter der Haube werkelt der hauseigene Google Tensor G4 Prozessor, der auf dem Papier zwar nicht mit der Konkurrenz aus dem Hause Qualcomm und Apple mithalten kann, aber im Alltag merke ich davon nichts. Die Performance ist flott, konstant und flüssig. Mir ist nur aufgefallen, dass es teilweise spürbar warm wird, aber besorgniserregend wurde es bislang noch nie.
Der Akku verfügt über eine Kapazität von 4.700 mAh, was für die Gehäusegröße völlig in Ordnung geht. Nach etwa 2 bis 4,5 Stunden Nutzung habe ich am Ende des Tages noch etwa 50 Prozent Akku übrig, was echt gut ist. Nichtsdestotrotz hätte ich mir von 4.700 mAh noch etwas mehr erwartet. Fast-Charging wird leider nur mit bis zu 27 Watt unterstützt, was einem Flaggschiff-Smartphone Ende 2024 nicht würdig ist.
Endlich eine neue Ultraweitwinkel-Kamera
Auf der Rückseite sitzt eine Triple-Kamera, die bis auf die 48 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera nahezu identisch im Vergleich zum Vorgänger geblieben ist. Die Hauptkamera überzeugt mit detaillierten, kontrastreichen Aufnahmen, wobei Farben teils zu kühl wirken. Die Ultraweitwinkel-Kamera liefert schärfere und wärmere Bilder sowie tolle Makros. Der Zoom gehört zu den besten auf dem Markt und die 42 Megapixel Frontkamera sorgt für scharfe Selfies.
Für noch mehr Details schau Dir gerne meinen ausführlichen Testbericht auf TechnikNews an:
Bewertung zum Google Pixel 9 Pro
Tech-Zentrum Gesamtbewertung: ⭐⭐⭐⭐🌟 (4,5 Sterne)
Pro | Contra |
✅ Hochwertiges & schönes Design | ❌ Es wird kein Netzteil mitgeliefert |
✅ Flüssige & konstante Performance | ❌ Langsames Laden |
✅ Gutes OLED-Display | ❌ Minimal scharfkantig |
✅ Tolle Kameras | |
✅ Schneller Fingerabdrucksensor & gute Lautsprecher |
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