Das HONOR Magic6 Pro ist nun seit einigen Monaten auf dem Markt und stellt eine ernstzunehmende Konkurrenz für Samsung, Apple und Co. dar. Mit einem aktuellen Preis von rund 830 Euro kann sich die Ausstattung definitiv sehen lassen. Es verfügt über riesiges 6,8 Zoll OLED-Display mit 120 Hertz, eine 50 Megapixel-Triple-Kamera mit 180-Megapixel-Telezoom, 512 GB Flash-Speicher, einen 5.600 mAh Akku und noch vieles mehr. Ich habe es nun schon einige Tage in Gebrauch und möchte Dir meine ersten Eindrücke schildern.
Inhaltsverzeichnis
Technische Daten des HONOR Magic6 Pro
Abmessungen & Gewicht | 162,5 x 75,8 x 8,9 Millimeter Gerät aus Glas: 229 Gramm Gerät aus Kunstleder: 225 Gramm |
Farben | Epi Green, Black |
Display | 6,8 Zoll, OLED, FHD+ 2.800 x 1.280, 120 Hertz |
Prozessor | Qualcomm Snapdragon 8 Gen3 12 GB + 512 GB |
Software | MagicOS 8.0 (Basierend auf Android 14) |
Akku | 5.600 mAh, 80W SuperCharge, 66W kabelloses SuperCharge |
Kamera | 50MP Weitwinkel-Hauptkamera (f/1.4-f/2.0, OIS) 50MP Ultraweitwinkelkamera (f/2.0) 180MP Periskop-Telefotokamera (f/2.6, 2,5-fach optischer Zoom, OIS) 50MP Frontkamera (f/2.0) + 3D-Tiefenkamera |
Preis | 1.299 Euro (UVP), 830 Euro (Stand November) |
Unboxing & Lieferumfang
Die Verpackung des HONOR Magic6 Pro ist recht unspektakulär. Sie ist Schwarz und nur mit wenig Text beschmückt. Immerhin fühlt sie sich nicht so minderwertig an wie bei einigen Einsteiger-Smartphones.


Die dünne Box lässt schon vermuten, dass sich kein Netzteil im Lieferumfang befindet und so ist es leider auch wirklich. Der chinesische Hersteller liefert nur das übliche Papierzeug, ein USB-C-Kabel, eine SIM-Nadel und eine Garantiekarte mit. Das finde ich für ein Flaggschiff echt schade, aber immerhin ist ab Werk eine Displayschutzfolie angebracht.
Erstes Fazit
Das HONOR Magic6 Pro hinterlässt bei mir bislang einen extrem positiven Ersteindruck, was unter anderem am wunderschönen Design liegt. Der hochwertige Rahmen besteht aus Aluminium in Hochglanzoptik und ist bei meinem grünen Modell in einem auffälligen Gold gefärbt. Zusammen mit der Rückseite aus Kunstleder entsteht dadurch ein sehr ansprechendes Gefühl in der Hand.
Mir gefällt diese Farbkombination ziemlich gut, aber ich kann verstehen, wenn es für die meisten Leute zu auffällig ist. Noch besser gefällt mir die Vorderseite, welche zu allen vier Seiten hin leicht abgerundet ist. Dadurch erscheinen die Displayränder nicht nur optisch noch schmaler, sondern das Wischen von den Seiten wird gleichzeitig deutlich angenehmer. Einzig die Dicke und das Gewicht empfinde ich als grenzwertig, aber ansonsten bin ich ein großer Fan des Designs.
Auch das Display gefällt mir sehr gut. Es wird hell, der Schwarzwert ist gewohnt hervorragend, Farben werden schön natürlich wiedergegeben und die Blickwinkelstabilität ist HONOR-typisch auf einem hohen Niveau. Der Fingerabdrucksensor im Bildschirm funktioniert schnell und zuverlässig, aber für meinen Geschmack ist der Sensor etwas zu weit unten positioniert, weshalb ich ihn nur umständlich mit dem Daumen erreiche. Das ist allerdings halb so wild, denn in der Aussparung sitzt nicht nur die Frontkamera, sondern auch die Technologie für eine 3D-Gesichtserkennung. Diese funktioniert ebenfalls sehr gut und ist sogar noch sicherer als der Fingerabdrucksensor.


Der verbaute Snapdragon 8 Gen3 aus dem Hause Qualcomm macht einen guten Job und die flüssige Bildwiederholrate von 120 Hertz rundet die astreine Performance optimal ab. Auffällig warm wurde das Smartphone bislang nicht. Zur Akkulaufzeit möchte ich nach wenigen Tagen Nutzung noch kein abschließendes Urteil fällen, aber auch hier fällt mein Ersteindruck positiv aus. Ich finde es nur schade, dass kein Netzteil im Lieferumfang beiliegt.
In den nächsten Tagen werde ich das HONOR Magic6 Pro noch intensiver testen und dabei unter anderem die Kamera genauer unter die Lupe nehmen. Schon bald kannst Du hier auf Tech-Zentrum meinen ausführlichen Testbericht zum Magic6 Pro lesen. In der Zwischenzeit versorge ich Dich natürlich mit anderen spannenden Beiträgen 🙂