Erst vor wenigen Wochen stellte HONOR mit dem HONOR Magic 7 Lite ein neues Mittelklasse-Smartphone für eine UVP von 399,90 Euro vor. Für diesen Preis bekommst Du unter anderem ein 6,78-Zoll-OLED-Display mit 120 Hertz-Bildwiederholrate, den Qualcomm Snapdragon 6 Gen 1, einen 6.600 mAh Akku, eine 108 Megapixel Dual-Kamera und noch vieles mehr. Auf dem Papier ähnelt es sehr dem Magic 6 Lite, welches uns in unserem Testbericht weitestgehend gut gefallen hat. Ist das Magic 7 Lite ein würdiger Nachfolger? Diese Frage klären wir schon sehr bald in unserem ausführlichen Testbericht. In diesem Artikel packen wir das Smartphone erstmal aus und berichten über unsere ersten Eindrücke nach zwei Tagen Nutzung.
Inhaltsverzeichnis
Technische Daten des HONOR Magic 7 Lite im Überblick
Abmessungen | 162,8 x 75,5 x 8 Millimeter |
Gewicht | 189 Gramm |
Farben | Purple, Schwarz |
Display | 6,78 Zoll – OLED – 120 Hertz – 2.700 x 1.224 Pixel |
Software | Magic OS 8 mit Android 14 |
Prozessor & Speicher | Qualcomm Snapdragon 6 Gen 1 8 GB RAM + 512 GB ROM |
Akku | 6.600.mAh 66 Watt kabelgebundenes Laden |
Kamera | 108 Megapixel Hauptkamera – 1/1.67 Zoll – f/1.8 5 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera – f/2.2 |
Frontkamera | 16 Megapixel Frontkamera – f/2.5 |
Preis | 399,90 Euro (UVP) |
Unboxing & Lieferumfang
Die Verpackung des HONOR Magic 7 Lite ist sowohl von außen als auch von innen recht unspektakulär. Sie ist kompakt, weiß und nur mit wenigen Schriftzügen beschmückt.
Im Lieferumfang findest Du neben dem Smartphone an sich auch noch ein Ladekabel von USB-C auf USB-C, eine SIM-Nadel, eine Garantiekarte sowie das übliche Papierzeug. Ein Netzteil gibt es leider nicht, was ich schade finde. Immerhin ist auf dem Smartphone ab Werk eine Displayschutzfolie angebracht.
Ersteindruck nach wenigen Tagen Nutzung
Ahnlich wie beim Vorgänger bin ich persönlich ein riesengroßer Fan des Designs. Obwohl das HONOR Magic 7 Lite ein sehr großes Smartphone ist, liegt es dank des Gewichts von nur 189 Gramm und der Gehäusedicke von 8 Millimeter angenehm in der Hand. Auch die abgerundeten Kanten auf der Vorder- und Rückseite tragen einen Teil zum guten Handling bei. Die Rückseite besteht zwar aus Kunststoff, was ich für knapp 400 Euro schade finde, aber das Kameradesign sowie die Farben gefallen mir gut und sind mal was anderes.


Beim Display handelt es sich um ein OLED-Panel mit einer Diagonale von 6,78 Zoll und flüssiger 120-Hertz-Bildwiederholrate. Letztere macht sich im Alltag natürlich positiv bemerkbar, aber auch die Schärfe und Farbwiedergabe gefallen mir gut. Die Helligkeit macht einen soliden ersten Eindruck, aber bei direkter Sonneneinstrahlung dürfte es gerne noch etwas heller werden.
Was mir bislang noch nicht so gut gefällt, ist die Performance. Der Qualcomm Snapdragon 6 Gen 1 ist kein schlechter Prozessor, aber für eine unverbindliche Preisempfehlung von 399,90 Euro hat er meiner Meinung nach nichts zu suchen. Bereits nach wenigen Minuten Nutzung sind mir Ruckler aufgefallen. Vor allem beim Hochfahren braucht das System gefühlt immer einige Sekunden, bis es flüssig läuft. Xiaomi liefert in diesem Preisbereich deutlich mehr.


Um meinen Ersteindruck mit etwas Positivem zu beenden, möchte ich noch die vielversprechende Akkulaufzeit hervorheben. Nach zwei Tagen Nutzung lässt sich zwar noch kein abschließendes Urteil darüber fällen, aber der Ersteindruck ist klasse. Am Ende meiner zwei Tage Nutzung hatte ich noch 60 bis 70 Prozent Akku übrig.
Ich werde das HONOR Magic 7 Lite in den nächsten Tagen noch genauer unter die Lupe nehmen und all meine Erfahrungen in einem baldigen Testbericht veröffentlichen. Schreibe gerne einen Kommentar, was Dich besonders am Magic 7 Lite interessiert.
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