Motorola hat gestern das neue Motorola Edge 60 Fusion vorgestellt, welches zuvor schon seit einigen Tagen angekündigt wurde. Hierbei handelt es sich um ein Mittelklasse-Smartphone zu einem attraktiven Preis. Das Highlight ist definitiv das Design, aber auch der Akku kann sich auf dem Datenblatt echt sehen lassen. Wie das Edge 60 Fusion ausgestattet ist und wie viel es kostet, liest Du in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
Technische Daten des Motorola Edge 60 Fusion
Abmessungen | 161 x 73 x 8,0 Millimeter |
Gewicht | 177,5 Gramm |
Farben | Blau, Grün, Rosa (Pantone-Farben) |
IP-Zertifizierung | IP68 und IP69 |
Display | 6,67 Zoll – OLED – 120 Hz – 4.500 Nits – Quad-Curved – 2.712 x 1.220 Pixel |
Software | Android 15 – Moto AI – 3 Android Updates |
Prozessor | MediaTek Dimensity 7300 (4 nm) 4x ARM Cortex A78 @2,5GHz 4x ARM Cortex A55 @2,0GHz Mali G615 MC2 GPU |
Speicher | 256 GB – UFS 2.2 |
RAM | 12 GB RAM – LPDDR4X |
MicroSD | Ja |
Akku | 5.200 mAh 68 Watt Fast-Charging |
Kamera | 50 Megapixel Hauptkamera – f/1.8 13 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera – f/2.2 – 120° |
Frontkamera | 32 Megapixel Frontkamera – f/2.2 |
Preis | 329,99 Euro (UVP) |
Design & Display
Das Motorola Edge 60 Fusion misst 161 x73 x8,0 Millimeter und bringt 177,5 Gramm auf die Waage. Somit ist es zwar kein kleines, aber dafür ein recht leichtes Smartphone. Eines der Highlights ist zweifelsohne die Rückseite, die texturiert ist, um eine angenehme Haptik zu schaffen, die frei von sichtbaren Fingerabdrücken bleiben soll. Bei den Farben hast Du die Wahl Zwischen drei bunten Pantone-Farben: Blau, Grün und Rosa. Das Gehäuse ist nach IP68 und IP69 zertifiziert. Somit soll das Motorola Edge 60 Fusion das Untertauchen in Süßwasser bis zu einer Tiefe von 1,5 Metern für 30 Minuten überstehen.



Auf der Vorderseite dominiert das 6,67-Zoll-OLED-Display, welches zu allen vier Kanten hin leicht abgerundet ist. Die Ränder um das Panel sind ausgesprochen dünn. Motorola spricht hier von einem „Quad-Curved-Display“. Die Auflösung liegt bei 2.712 x 1.220 Pixel und das Panel wird von Corning Gorilla Glass 7i geschützt. Für flüssige Animationen soll die Bildwiederholrate von 120 Hertz sorgen und laut Hersteller liegt die Spitzenhelligkeit bei 4.500 Nits.
Prozessor, Software & Akku
Angetrieben wird das Motorola Edge 60 Fusion vom MediaTek Dimensity 7300, der von 12 GB RAM und 256 GB internem Speicher unterstützt wird. Der SoC ist im stromsparenden 4-Nanometer-Verfahren gefertigt. Als Software kommt zum Einsatz, welches sich kaum von reinem Android wie beim Pixel 9 Pro unterscheidet. Das Edge 60 Fusion ist das erste Motorola-Smartphone, das die Moto Al Suite bereits ab Werk integriert hat, während sie bei früheren Modellen erst später per Update verfügbar war.
Ein weiteres Highlight ist der 5.200 mAh Akku der mit bis zu 68 Watt schnell geladen werden kann. Kabelloses Laden ist leider nicht möglich, aber kann man für den angebotenen Preis auch nicht erwarten. Stereo-Lautsprecher sowie einen ins Display integrierten Fingerabdrucksensor dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Kamera
Auf der Rückseite befinden sich tatsächlich nur zwei Kameras, was heutzutage eher selten ist. Die Hauptkamera verfügt über eine Auflösung von 50 Megapixel. OIS ist natürlich mit an Board. Bei der zweiten Kamera handelt es sich um eine Ultraweitwinkel-Kamera mit 13 Megapixel. Diese hat eine Brennweite von 120°. Moto Al soll die Aufnahmen optimieren, was sich insbesondere auf Portraits mit verbessertem Bokeh-Effekt auswirkt. Hier rechne ich ehrlich gesagt mit ähnlichen Ergebnissen wie beim Motorola ThinkPhone 25.
Preis & Verfügbarkeit
Das Motorola Edge 60 Fusion ist ab sofort in Deutschland verfügbar. Die Version mit 12 GB RAM und 256 GB internem Speicher kostet 329,99 Euro, was für die gebotene Ausstattung ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist. Damit ist das Edge 60 Fusion aktuell das preiswerteste Smartphone mit einem Quad Curved Display.